2x Bronze UEC Europameisterschaft Rotterdam Straße 2023
UEC Para-Cycling Europameisterschaft Rotterdam, Niederlande.
Einzelzeitfahren zwei Runden 10,3km und viel Wind am ersten Wettkampftag. Ein Schnitt von 34,267 kmh und es gab Bronze.
Im Straßenrennen zwei Tage später gab es wieder Bronze, Silber knapp im Zielsprint verpasst.
9 Runden 47km Damen C3 und C2 zusammen im Starterfeld.
Hier hatte ich auch Glück, denn ich wusste nicht, dass bei den beiden Ausreißerinnen eine Athletin ausgefallen ist.
WM Glasgow und WM Rotterdam 8 Rennen 2 Medaillen – anstrengende aber tolle Arbeitswochen, jetzt freue ich mich auf zu Hause.
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Scratch Race, 500m, 3000m, 200m
Saisonbeginn in Bella Italia, obwohl „bella“ …
Also das Wetter zeigte sich mal definitiv nicht von seiner schönen Seite im eigentlich doch wunderschönen Italien: Beim heurigen Saisonauftakt mit dem ersten Weltcup-Rennen – dem Einzelzeitfahren und Straßenrennen in Maniago in Italien (UCI Para-Cycling Worldcup Road Maniago) – gab es bei niedrigen Temperaturen richtig viel Regen!
Ein großer Starterfeld aus vielen Nationen ließ sich den UCI Para-Cycling Worldcup Road Maniago vom 20. bis 23. April nicht entgehen. Alle setzten alles daran, viele Punkte und somit Startplätze für Paris 2024 zu ergattern …
Trotz Wolkenbruch auf Platz 4
Beim Einzelzeitfahren am Freitag über 13,6 Kilometer und 100 Höhenmeter ging nach 5 Minuten Rennzeit ein Wolkenbruch nieder. Mit einem Schnitt von 34,17 und einer Zeit von 23:53 hat sich der 4. Platz bei dieser anspruchsvollen Strecke und den Bedingungen wie ein Podiumsplatz angefühlt – ich konnte meine gewünschte Leistung absolut abrufen.
Beim Straßenrennen am Sonntag über 4 Runden und 54,4 Kilometer sowie knapp 400 Höhenmeter erzielte ich einen Schnitt von 30,4 und den 6. Platz. Die ersten Plätze waren für mich außer Reichweite, ich kämpfte im Vierer-Gespann mit Frankreich, Brasilien und Neuseeland. Im Zielsprint waren dann Frankreich und Brasilien leider etwas stärker.
Danke für die Begleitung!
Autofahren, auspacken, einpacken, Material schleppen – behind the scenes gibt es immer verdammt viel Arbeit. Große Klasse und riesengroßes Danke an Angelika Krumphuber, die mich den ganzen Weltcup über begleitet und betreut hat! Grazie! Auch die mentale Unterstützung und dass sie einfach immer da ist, sind einfach unbezahlbar für mich!
Top Trainingsaufbau im Winter im Olympiazentrum Rif
Danke ebenfalls an das Olympiazentrum Rif und Geri Bauer und sein Team für den tollen Trainingsaufbau über den Winter und das hervorragende Trainingslager im Februar in Palma de Mallorca (Bahn & Straße) mit David Monserrat und Team!
Und was kommt jetzt? Es folgt der zweite Weltcup in Ostende in Belgien vom 4. bis 7. Mai. Das heißt, nach dem Heimkommen, Auspacken und Waschen, wird nach zwei Tagen im Olympiazentrum Rif ohnehin gleich wieder um- und eingepackt, damit wir nach Belgien fahren können.
Eines meiner schwersten Straßenrennen … viiiiel zäher als der kanadische Ahornsirup
Weiter ging es in Kanada bei den UCI Para-Cycling World Championships in Baie-Comeau. Und ich konnte beim Timetrail Einzelzeitfahren über 18,9 Kilometer erneut den 6. Platz erreichen – sah schon fast nach einer Fix-Buchung zu diesem Zeitpunkt aus …
Meine Leistung war einen Hauch besser als in Quebec, vom Gefühl her, lief es außerdem insgesamt besser, obwohl der Kurs noch anspruchsvoller war. Aber auch die Damen vor mir, haben leistungsmäßig zugelegt – doch nach hinten konnte ich meinen Vorsprung definitiv ausbauen.
Das Straßenrennen in Baie-Comeau im Rahmen der UCI Para-Cycling World Championships Canada war dann eines der schwersten in meiner Karriere. Der Road Race auf einem neuen Kurs führte über 5 Runden mit zwei sehr steilen Anstiegen und schneller Abfahrten. 576 Höhenmeter und 58,5 Kilometer waren zu bezwingen.
Das gemeinsame Rennen der Damen in den Klassen C1, C2 und C3 lief von Kilometer Null an auf Vollgas. Ich wollte von Beginn an so lange wie möglich a der Klasse C3 dranbleiben – reißt man einmal ab, war es das.
Mit Platz 8 war es schlussendlich leider nicht die Platzierung, die ich mir vorgestellt hatte. Aber wird sind hier halt auch nicht bei „Wünsch dir was“, sondern bei einer Weltmeisterschaft. Runde um Runde kämpfte ich nach den Anstiegen – ab Runde 4 reichten die Kräfte dann nicht mehr.
Mein Fazit: Das war wirklich wesentlich zäher als der kanadische Ahornsirup …
Was steht als nächstes an? Kanada
Gerade noch bei der Knie-OP und nun schon in Kanada könnte man sagen. Von 4. bis 7. August stehen das Weltcupfinale in Quebec und von 11. bis 14. August die Weltmeisterschaft in Baie Comeau in Kanada an.
Nach der intensiven Vorbereitung im Olympiazentrum Salzburg Rif sowie auf meinen Strecken rund um Mondsee bin ich bereit für ein wenig Wettkampf-Feeling in Übersee! Ich bin gespannt, was mich beim Weltcupfinale in Quebec und bei der Weltmeisterschaft in Baie Comeau in Kanada erwartet. Ich freu mich sehr, denn das aktuelle UCI Ranking kann sich sehen lassen: Ich stehe auf Platz 3, ebenso im Weltcup Ranking!
Hier nochmal ein Überblick über meine Ergebnisse im ersten Halbjahr 2022:
- UEC Europameisterschaft EM Para-Cycling „Upper Austria“, Österreich, 27.-28.05.2022
Straßenrennen Bronze Platz 3, Einzelzeitfahren Bronze Platz 3 - UCI Para-Cycling Worldcup Elzach, Deutschland 12.-15.05.22
Straßenrennen Bronze Platz 3, Einzelzeitfahren Bronze Platz 3 - UCI Para-Cycling World Cup Ostende, Belgien 05.-08.05.22
Straßenrennen Platz 5, Einzelzeitfahren Platz 4 - UCI Europacup Massa, Italien, 08.-10.04.22
Straßenrennen Platz 2, Einzelzeitfahren Platz 2 - UCI Europacup Puchov, Slowakei, 10.-12.06.22
Straßenrennen Platz 1, Einzelzeitfahren Platz 1 - UCI Ranking Road Platz 3/16 (Punkte-Gleichstand mit Platz 2)
- World Cup Ranking Platz 3
https://www.uci.org/discipline/para-cycling/24eju96onGN1Fo94jnlhZK?tab=rankings
Und so geht’s weiter:
- UCI Para-Cycling World Cup Quebec, Canada, 04-07.08.22
- UCI Para-Cycling Weltmeisterschaft Baie Comeau, Canada, 11.-14.08.22
- UCI Para-Cycling Weltmeisterschaft Bahn Montigny, Frankreich im 20.-23.10.22
Und auch zu Hause wieder auf’s Podest gefahren
Danach ging es zu Heim-Europameisterschaft, den UEC European Championships in Oberösterreich. Beim Einzelzeitfahren und beim Straßenrennen konnte ich mir Bronze sichern.
Auch bei den European Para-Cycling Championships Upper Austria im Mai waren die ersten beiden Plätze wieder mit großem Abstand im Wechsel in deutscher und Schweizer Hand. Ich konnte auf den sehr anspruchsvollen und bergigen Kursen wieder zweimal Bronze erobern, beim Einzelzeitfahren und beim Straßenrennen. Beim Zeitfahren habe ich leider zu Beginn zu viel riskiert und bin im letzten Drittel eingegangen. Das verbuche ich als „Learning“. Ich kann nur sagen, ich bin alles in allem wirklich zufrieden mit meinen Leistungen, den Start in die Saison sehr ich total positiv und bin wirklich glücklich, denn eine solche Leistung nach einer OP ist nie selbstverständlich. Organisationsteam und Presse-Betreuende bei der Veranstaltung haben an den 5 Tagen mit den verschiedenen Locations und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer großes Lob verdient. Sie haben da eine ordentliche Herausforderung gestemmt und Tolles ermöglicht.
Über meine Medaille als Lokal-Matadorin wurde natürlich auch berichtet: https://www.paracycling.at/lokalmatadorin-aus-mondsee-holt-bronze-in-lochen-yvonne-marzinke-wird-dritte-im-einzelzeitfahren/
Zwei Siege beim Europacup in der Slowakei
Das letzte Europacup-Rennen des Jahres (UCI C1 Europacup Para-Cycling Puchov) ging schließlich in der Slowakei über die Bühne. In Puchov erzielte ich zweimal Gold, leider ohne große internationale Konkurrenz, aber ich konnte meine Leistung perfekt abrufen. Das ist wirklich eines meiner Lieblingsrennen, echt eine super Veranstaltung dank Karol Mihok und seinem Team, die mit viel Einsatz und Leidenschaft einen tollen Europacup ermöglichen.
Mein persönliches Ziel habe ich beim Einzelzeitfahren leider um 2 Watt verpasst, doch ich bin zufrieden. Die schnelle Strecke mit einem Schnitt von 40,11 km/h auf den 13 Kilometern ohne viele technische Passagen liegt mir. Beim Straßenrennen starteten wir mit den C123-Jungs, leider hat es mich zerrissen und ich habe die Gruppe verloren. Dadurch musste ich einsam weiterkämpfen … nicht optimal. Top war mein Support – danke Doro Karbach!
Hier geht’s zu den Ergebnissen: https://my.raceresult.com/205017/results
Start in die Weltcup-Saison – und Bronze
Der Weltcup-Auftakt erfolgte in Belgien. Bei sehr starkem Wind wurde der UCI Para-Cycling Worldcup Road in Ostende gefahren. Mit einem 4. Platz beim Einzelzeitfahren und einem 5. Rang beim Straßenrennen war ich eigentlich sehr zufrieden. Angesichts der durchwachsenen Vorbereitung und den heuer noch wenigen gefahrenen Rad-Kilometern kann sich diese solide Leistung beim ersten Weltcuprennen des Jahres wirklich sehen lassen. Ellen Heiny hat mich dabei großartig begleitet und unterstützt – danke!
Zweites Weltcup-Rennen in Deutschland
Weiter ging es dann mit der zweiten Weltcup-Station in Elzach in Deutschland nur eine Woche danach. Vor diesem Straßenrennen hatte ich einen riesigen Respekt, denn es ist ein technisch gesehen sehr anspruchsvolles und kurviges Rennen. Und vor einigen Jahren sah ich hier am Ende leider nicht die Ziellinie, sondern stattdessen einen Krankenwagen von innen. Einen Krankenhausaufenthalt mit Operation wegen Kiefergelenksbrüchen auf beiden Seiten möchte ich wirklich nicht nochmal riskieren. Die Gesichtsfacialis links begleitet mich seitdem leider immer noch …
Bronze beim UCI Para-Cycling Worldcup Elzach
Doch ich konnte meinen „Angst-Gegner“, den UCI Para-Cycling Worldcup Elzach, durchaus bezwingen und auf dem anspruchsvollen Kurs mit den vielen Kurven heuer gleich zweimal Bronze holen: sowohl beim Einzelzeitfahren als auch beim Bergzeitfahren mit 18 Kilometern und 600 Höhenmetern. Platz 1 und 2 lagen fest in deutscher bzw. Schweizer Hand – diese Sportlerinnen sind wirklich eine Liga für sich. Da kann ich also sehr zufrieden mit mir und auch mit meinem Knie sein, das sich trotz OP absolut in Bestform präsentierte. Das macht mich wirklich happy!
Hier geht’s zu den Ergebnissen: https://www.rsstiming.com/Resultats/UCIPara-Cycling.htm
Bella Italia! Endlich Saisonstart!
In Massa konnte ich dann endlich in meine Saison starten. Beim UCI Para-Cycling Europacup in Italien saß ich wieder fest im Sattel. Nach der Knie-Operation Mitte Februar war es ein wirklich feiner und vor allem ein sehr erfolgreicher Auftakt und das war schließlich alles andere als selbstverständlich. Zweimal konnte ich Platz 2 feiern!
Sowohl im Straßenrennen als auch im Einzelzeitfahren gab es Silber. Angi Krumphuber hat mit ihrer Betreuung und ihrer Begleitung beim Event einen großen Beitrag zu meinem Erfolg geliefert – herzlichen Dank dafür!
Jede Menge Arbeit wartet natürlich auch danach auf mich. Die ersten Weltcuprennen in Belgien und Deutschland stehen schließlich bald an.
Paralympics Tokio: Straßenrennen 39,6 km
Straßenrennen über 39,6 km und 650 hm
Fuji International Speedway
- Platz 14 mit 1h25min
- Klassen C1, C2 und C3 zusammengelegt ohne Faktor
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich es auf diesem technisch anspruchsvollen Kurs so lange schaffe, dranzubleiben“, fuhr Marzinke auf der ersten Runde am ehemaligen F1-Rennkurs bis zum letzten Anstieg vor der Start-Ziel-Geraden Seite an Seite mit den Besten. „Ich hatte gute Beine, aber die anderen konnten dort aus dem Sattel gehen, das geht bei mir aufgrund meiner Behinderung nicht. Und dann die Lücke zufahren ist nicht möglich“, war es für die Mondseerin danach ein eher einsamer Kampf, der aber nicht mit dem oftmals programmierten Einbruch endete.
Presseberichte:
https://oepc.at/news-aktuell/tokyo/marzinke-strasse-fuji-abschluss-bilanz/
Paralympics Tokio: Einzelzeitfahren 16 km
16 km Einzelzeitfahren (2 Runden)
Fuji International Speedway
- Platz 13 mit 30:35.19 Minuten
“Ein sehr schwerer, technischer Kurs mit schnellen Abfahrten und Kurven, gefolgt von knackigen Anstiegen. Am Ende hat es für Platz 13 gereicht – zwar unter meiner persönlichen Leistung, aber ich habe gekämpft bis zum Schluss.”
Paralympics Tokio: Österreichischer Rekord 500 m Bahn
500 m Zeitfahren Bahn
IZU Velodrom
- Österreichischer Rekord mit 45,455 Sekunden (alte Bestmarke aus 2012 von Anita Ruetz)
- Persönliche Bestzeit
„Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, habe noch einmal alles gegeben. Eine Bestzeit ist immer schön, ein Rekord umso mehr“, freute sich Marzinke. Auch über die rot-weiß-rote Unterstützung auf der Tribüne.
Presseberichte:
https://oepc.at/news-aktuell/tokyo/marzinke-zeitfahren-rekord-izu-jetzt-fuji
https://sport.orf.at/stories/3083902/
Paralympics Tokio: Persönliche Bestzeit 3.000 m Bahn
3.000 m Individual Pursuit Bahn
IZU Velodrom
- Persönliche Bestzeit mit 4:29.147 min.
- Durchschnittsgeschwindigkeit 40,127 km/h
„Ich bin sehr gleichmäßig gefahren, habe Frequenz und Tempo konstant hochgehalten und meine Bestzeit um vier Sekunden verbessert“, freute sich Marzinke, die bei den Paralympics TOKYO 2020 noch drei weitere Starts haben wird.
Alle folgenden Bilder (c) GEPA pictures:
Presseberichte:
https://oepc.at/news-aktuell/tokyo/marzinke-start-bahn-auftakt/
https://www.radsportverband.at/paralympics-bahn-marzinke
https://sport.orf.at/stories/3083808/
https://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/marathon-nur-im-rahmenprogramm;art109,3448987
Der Countdown läuft – und das ist mein Zeitplan
Trainingsplan allein war gestern. Nun stehen alle Zeichen auf Terminplan. Und der wird ganz schön stressig, kann ich euch sagen, denn die Paralympics 2020 sind für mich recht gut durchgetaktet. Hier ein kurzer Überblick für euch …
So lange habe ich mich darauf gefreut, so lange habe ich mich intensiv vorbereitet. Und nun wird es ernst. Das Kofferpacken ist ja teilweise schon erledigt – einiges an Ausrüstung ist ja schon „vorgeflogen“ nach Tokyo. Ich folge am 17. August am Abend von Frankfurt aus. Alleine, denn meine Vertrauenspersonen können nur vom Olympiazentrum Salzburg aus für mich da sein. Per WhatsApp, Telefon und Internet werden sie für mich verfügbar sein, denn anders ist das für Tokyo aufgrund der derzeitigen Situation nicht möglich. Nur ein Glückslama von einer guten Freundin wird mich offiziell begleiten dürfen. Bei der Pressekonferenz des ÖPC in der WKO Wien wurden die Athleten und das Programm der Presse vorgestellt. Nochmal ein toller Rahmen sich auf die Paralympics Tokyo 2020 einzustellen und zu freuen. Es kann los gehen …
Mein Zeitplan für die Rennen bei den Paralympics Tokyo:
Anfangs bin ich im Velodrom Hotel einquartiert und von hier aus starte ich in zwei Rennen.
- Mittwoch, 25. August: Bahn-Rennen über 3.000 Meter um 10 Uhr Ortszeit. Dabei treten die Klassen C1, C2 und C3 gemeinsam an und es gibt keinen Faktor.
- Freitag, 27. August: Zeitfahren auf der Bahn über 500 Meter um 10 Uhr Ortszeit.
Am Freitag nach dem Rennen erfolgt dann mein Umzug ins Fuji Speedway Hotel und von hier aus stehen dann die nächsten beiden Rennen am Programm.
- Dienstag, 31. August: Einzelzeitfahren auf der Straße, nämlich dem Fuji International Speedway, für die Klassen Women C1, C2, C3 über 2 Laps (16 km) um 10 Uhr Ortszeit
- Freitag, 3. September: Straßenrennen für die Klassen Women C1, C2, C3 über 3 Laps (39,6 km), Start ist um 9:35 Uhr Ortszeit. Dabei treten die Klassen C1, C2 und C3 gemeinsam an und es gibt keinen Faktor.
Und danach heißt es sofort packen und am Samstag, den 4. September bin ich dann auch schon am Rückflug …
Klassen C1-C3 fahren zusammen …
Einen Gedanken möchte ich hier noch mit euch teilen: Die Medaillensätze bei den Paralympics sind limitiert. Dass die drei Klassen C1, C2 und C3 jeweils zusammenfahren, ist natürlich kein Grund zur Freude für mich. Wie unterschiedlich die Voraussetzungen für die Sportlerinnen dieser drei Klassen sind, könnt ihr auf der Website des OEPC nachlesen. Dass wir gemeinsam starten, ist natürlich keine ideale Basis für mich, aber damit muss ich mich abfinden. Und das tue ich – ich konzentriere mich ganz auf mich und darauf, meine Leistung abzurufen. Also, auf geht’s! Auf zum letzten Abschnitt meiner Road to Tokyo!
PS: Wer den Countdown mit mir mitverfolgen will: Das ÖPC macht das ganz toll, hier geht’s zur Website!